Author Archives: Infoladen Schwarzmarkt

Sonderöffnungszeit Samstag 02.11. und Stand auf Buchmesse am 03.11.

Nächstes Wochenende finden gleich zwei Kongresse in Hamburg statt, so dass wir uns entschieden haben, auch einmal einen Samstag aufzumachen.

https://www.welcome-united.org/

https://www.re-fuse2024.org/

 


Montag, 08.07. doch geöffnet!

Wir versuchen im Sommer weiterhin regelmäßig zu den Öffnungszeiten offen zu haben, aber ab und zu wird es wohl nicht klappen…

(was wir hier ankündigen und möglichst auch am Laden aushängen)


am Donnerstag, 30.Mai ist nur von 16 bis 17 Uhr geöffnet


Neue Bücher und Hefte im Laden

Unten im Loch – ein Comic von Zerocalcare – eine Geschichte über Nazis, Knast und Verantwortung

zum Antifa-Budapest-Verfahren: https://www.basc.news/

Bei uns im Infoladen gedruckt erhältlich

 

Buch: Michael Panser: »Werde, der du bist« Tagebücher, Briefe und Notizen eines Internationalisten (Kurdistan, Internationalismus)

»Werde, der du bist«

Buch: 30/40 Jahre EZLN »Das Gemeinschaftliche und das Nicht-Eigentum«

30/40 Jahre EZLN »Das Gemeinschaftliche und das Nicht-Eigentum«


Ein politisches Desaster: ChatGPT als Hegemonieverstärker

Eine Gesellschaft mit unechten Menschen, die wir nicht von echten unterscheiden können, wird bald gar keine Gesellschaft mehr sein. (Emely Bender, Computerlinguistin)

Die Künstliche Intelligenz erlebt aktuell ihren iPhone-Moment. ChatGPT hat einen beispiellosen Hype um künstliche Intelligenz ausgelöst, innerhalb von zwei Monaten haben mehr als 100 Millionen Menschen weltweit die neue Technik ausprobiert.

Das Problem: Die beachtlichen Fähigkeiten von großen Sprachmodellen à la ChatGPT ermöglichen im Wechselspiel mit der algorithmischen Reichweitensteuerung sozialer Medien eine massive, automatisierte Einflussnahme auf politische Diskurse.

Input + Diskussion mit einem Vertreter von capulcu veranstaltet vom Schwarzmarkt

Sonntag den 7. April um 15 Uhr im Schwarzmarkt
(Kleiner Schäferkamp 46, 20357 Hamburg)


Noch mehr Kalender und Soli-Sachen „support travellers“

Neben zwei feministischen Wandkalendern und den besagten Taschenkalendern sowie dem vom Archiv gibt es seit einiger Zeit auch einen weiteren internationalen Anti-Knast Kalender



Außerdem haben wir Soli-Sachen für Noborder-Aktivitäten an der Grenze Polen / Belarus, unter anderem Schals und auch Infomaterial dazu in einer Themenecke:



Schwarzmarkt – Büchersellout am Samstag, den 02.Dezember 14 bis 18 Uhr


Kalender 2024

Es gibt neue Kalender für 2024 im Infoladen, bisher:

Der Wandkalender des Fotoarchives im Archiv der sozialen Bewegungen Hamburg

Als Taschenkalender der Antifa-Kalender vom Unrast-Verlag und der Queerfeministische Kalender von Edition Assemblage.

Vermutlich werden noch weitere Kalender folgen.

 


Schanzenviertelfest und Zapatista-Soli Material

Die Poster, Flyer und Aufkleber zum diesjährigen Schanzenviertelfest sind da!

Wir werden uns als Schwarzmarkt auch mit einem Stand beteiligen und helfen bei der Mobilisierung mit.

Es wird dort eine Kundgebung mit indigenen Aktivist*innen aus Mexiko geben, die zusätzlich mit einem Aufruf beworben wird.

Zusätzlich zu dieser haben wir Materialien vom diesjährigen Rebellischen Treffen mitgebracht, unter anderen zum Interozeanischen Korridor und dem Tren Maya sowie Soli-Material für die Zapatista.

Dies haben wir in einer Ecke beim Tresen oben zusammengestellt, das meiste gegen Spende. Auch die neue „Tierra y Libertad“ ist dabei.


Betreff: Kameraüberwachung von KSK und Schwarzmarkt

Im Februar 2020 hatten wir uns an einer Klage gegen die Kameraüberwachung von unserem Laden und dem Projekt Kleiner Schäferkamp beteiligt.

Wie sich im Februar dieses Jahres bereits abzeichnete (siehe unseren Redebeitrag auf der Demo in Bremen etwas weiter unten), hat das Verwaltungsgericht Hamburg, Kammer 13, am 21. März 2023 das Urteil gefällt:
„Es wird festgestellt, dass das Aufstellen einer Überwachungskamera im zur Straße Kleiner
Schäferkamp hin belegenen Fenster des Dachgeschosses des Alten- und Pflegewohnheim
im Kleiner Schäferkamp 43 sowie deren Betrieb vom 7. Dezember 2018 bis zum 6. Februar
2019 rechtswidrig waren. Die Beklagte trägt die Kosten des Verfahrens.“

Die Bullen hatten die Videoüberwachung als rechtmäßig verteidigt, erklärten jedoch aus „prozessökonomischen“ Gründen ihre Anerkenntnis.

Wenigstens geschah das alles im schriftlichen Verfahren und niemensch von den Betroffenen musste zum Gericht gehen.

Das zu eurer Info, vielen Dank für eure Solidarität!

Im Übrigen haben wir unter anderem bunte Sticker im Laden: „All colors are beautiful“ und „Die ganze Welt hasst die Polizei“ und „Still not loving Police“ und „Kein Freund – Kein Helfer“ und „Stop Control“ und viele mehr.

In diesem Sinne: STOP CONTROL!
Euer Schwarzmarkt